Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Migrations- und Fluchtgeschichte und die Zusammenarbeit mit relevanten Partnern erleben wir nicht selten als vorurteilsbeladen und konfliktträchtig. In der Fortbildung wollen wir zu folgenden Fragen in den Austausch treten:
Welchen Einfluss haben Zuschreibungen und Vorurteile gegenüber geflüchteten Jugendlichen in meiner pädagogischen Arbeit und wie kann ich damit umgehen? Was bedeutet es, interkulturell kompetent zu handeln? Welche Strategien und Ansätze der (interkulturellen) Konfliktbearbeitung kann ich in meine tägliche Arbeit einfließen lassen, welche Erfahrungen habe ich schon? Darüber hinaus werfen wir einen Fokus auf die gelingende Zusammenarbeit mit regionalen Ansprechpartner*innen und Netzwerke.
Methoden: Reflexionen der eigenen Praxis, fachliche Impulse, Arbeit an Fallbeispielen
Zielgruppe: Sozialarbeiter*innen im Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Inhaber*innen der 610-er Stellen
Veranstalter: Mobiles Integrationsteam Ostprignitz-Ruppin in Kooperation mit der RAA Brandenburg, Niederlassung Neuruppin
Referentinnen: Schulberaterinnen: Ute Hübner und Waltraud-Eckert-König, RAA Brandenburg
Regionalreferentin: Uta Meyer, RAA Brandenburg