08.11.2016 14:00 - 19:00

Ort:Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte, Am Alten Markt 9, 14467 Potsdam

BREBIT-Auftaktveranstaltung „Vom Wohlstand verdrängt – Warum Menschen ihre Heimat verlassen (müssen)“

Fluchtgründe sind vielfältig und vielschichtig. In der öffentlichen Debatte tauchen oft nur wenige Themen auf: Krieg und Armut sind die meistdiskutierten und oft konträr bewerteten Fluchtursachen. Viele Aktivist_innen der Refugee-Bewegung wehren sich gegen eine Klassifizierung von Fluchtgründen und plädieren für Tiefenschärfe. Die BREBIT 2016 gibt daher insbesondere Menschen mit Fluchterfahrung das Wort. In moderierten Gesprächsrunden gibt es viele Möglichkeiten Perspektiven auszutauschen und voneinander zu lernen.

Programm

14.00 Uhr        Ankommen bei Kaffee und Tee

14.30 Uhr        Begrüßung

Lea Ritter mit „Diese Welt“ – musikalischer Beitrag aus dem Wettbewerb „EineWeltSong 2015“

Grußwort – Günter Baaske, Minister für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, Schirmherr der BREBIT

15.00 Uhr        Warum wir hier sind – vier Perspektiven

Fluchtursache Klimawandel mit Evelyne Leandro

Thematisiert wird, wie anhaltende Trockenheit und Wassermangel zu Binnenmigration im Nordosten Brasiliens führen.

Im Spannungsfeld von Naturschutz und Menschenrechten mit R. Manikandan und M. Ramesh, Adivasi- und Naturschutzorganisation The Shola Trust, Gudalur/Indien

Frauenspezifische Fluchtursachen mit Women in Exile (angefragt)

Women in Exile ist eine Initiative von und für geflüchtete Frauen, die in Brandenburg aktiv sind.

Koloniale Kontinuitäten mit Fidelia Johnson und Sabine Schepp

Koloniale Kontinuitäten wirken sich bis heute auf die Lebensbedinungen in Ländern des Globalen Südens aus. Gezeigt wird mit einer Perspektive aus Togo und einer aus Deutschland, wie Kolonialismus in ihre Lebensgeschichten verwoben ist und wie sich in ihren Biografien globale Ungleichheiten wiederfinden.

Kaffeepause mit Buffet

16.00 Uhr        Warum wir hier sind – Moderierte Gesprächsrunden

Ezé Wendtoin mit „Die Rampensau singt Eine Welt“ – musikalischer Beitrag aus dem „EineWeltSong 2015“

Pause

17.30 Uhr        Fahrradkino mit „Der Fall Mubende und der bittere Geschmack der Vertreibung“

Gespräch mit Jan Urhahn, Referent für Welternährung, INKOTA-netzwerk e. V.

19.00 Uhr        Ende

Veranstalter: BREBIT-Koordinationsgruppe

Anmeldung: Erwünscht an die E-Mail-Adresse info@brebit.org


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09.04.2024 10:00 - 13:00

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Antisemitismus ist in allen gesellschaftlichen Bereichen vorzufinden und fest in der Mitte der Gesellschaft verankert. Insbesondere in der letzten Zeit ist die Hemmschwelle für antisemitische Äußerungen in der Öffentlichkeit erneut gesunken. Umso dringlicher ist es, Antisemitismus in den Schulen als durchgängiges Thema aufzugreifen.
Der Online-Fachtag bietet an dieser Stelle Unterstützung. Zum Einstieg gibt Prof. Gideon Botsch einen Überblick über die aktuellen Erscheinungsformen des Antisemitismus. Im Anschluss stellen die im Themenfeld kompetenten außerschulischen Partner ihre erprobten Ansätze der antisemitismuskritischen Bildungsarbeit in Arbeitsgruppen vor

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