Mittwoch, 7. Januar 2015

Ausstellungseröffnung „Demokratie stärken - Rechtsextremismus bekämpfen“ mit Bildungsminister Günter Baaske in Fürstenwalde

Pressemitteilung

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Am 14. Januar 2015 um 10.00 Uhr eröffnet das Landesbüro Brandenburg der Friedrich-Ebert-Stiftung die Ausstellung „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen“ im Raum 17 der Spree-Oberschule Fürstenwalde. Hauptredner der Eröffnungsfeierlichkeit ist Günter Baaske, Minister für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg.

Die Ausstellung „Demokratie stärken − Rechtsextremismus bekämpfen“ der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt die Gefahren auf, die vom Rechtsextremismus als Bedrohung für Demokratie und Menschenwürde ausgehen. Sie stellt die Grundlage für rechtsextremes Verhalten und Einstellungen dar und zeigt, welche Formen rechtsextreme Weltbilder und Argumentationsweisen annehmen können.

Neben der Darstellung von rechtsextremen Lebens- und Vorstellungswelten stehen die Grundlagen der Demokratie im Vordergrund. Damit möchte die Ausstellung zu Zivilcourage und gegen eine Normalisierung rechter Einstellungen ermutigen.

Die Auftaktveranstaltung fand bereits im Februar 2011 im Brandenburgischen Landtag statt und seitdem konnte die Ausstellung bereits an 29 Schulen im Land Brandenburg gezeigt werden. Die Ausstellung umfasst 13 Schautafeln und kann von Schulen und öffentlichen Institutionen ausgeliehen werden. Sie wurde speziell für Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren konzipiert und wird durch die pädagogische Begleitung von Referentinnen und Referenten der Regionalen Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie (RAA Brandenburg) unterstützt.

Die Wanderausstellung wird vom 14. Januar bis zum 23. Januar 2015 in der Spree-Oberschule Fürstenwalde zu sehen sein.

Zu dieser öffentlichen Veranstaltung sind auch Vertreterinnen und Vertreter der Presse herzlich eingeladen. Wir würden uns ebenfalls darüber freuen, wenn Sie im Vorfeld der Veranstaltung einen entsprechenden Veranstaltungshinweis in Ihrer Zeitung platzieren würden.

Bei Rückfragen können Sie die freie Mitarbeiterin des Landesbüros, Juliane Meyer unter meyer.juliane@googlemail.com oder 0177-86 34 054 erreichen.

Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Brandenburg,

Hermann-Elflein-Straße 30/31

14467 Potsdam

Telefon (0331) 275 88 - 0

Telefax (0331) 275 88 - 18

E-Mail potsdam@fes.de

Eine Einladung zur Ausstellung finden Sie hier als pdf.


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Aktuelle global-gesellschaftliche Entwicklungen nehmen nicht nur Einfluss auf unser demokratisches Zusammenleben, sondern auch auf die sich rasant wandelnde Arbeitswelt. Was bedeutet das für die (Aus-)Bildung junger Menschen von heute? Wenn wir eine zukunftsfähige Gesellschaft und lebendige Demokratie bleiben wollen, braucht es in der schulischen und beruflichen Ausbildung bestärkende Handlungsräume, in denen junge Menschen das Selbstvertrauen entwickeln, Herausforderungen individuell und kooperativ bewältigen zu können. Deshalb möchten wir gemeinsam mit beruflichen Schulen in Brandenburg das Potenzial von Lernen durch Engagement modellhaft erkunden – explizit auch mit Berufsschulen im Teilzeitbereich in Kooperation mit Ausbildungsbetrieben.

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