Montag, 4. August 2014

Ausschreibung "Steh-auf-Preis" der F.C. Flick Stiftung

Für Toleranz und Zivilcourage

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Mit dem „Steh-auf-Preis“ möchte die F. C. Flick Stiftung Gruppen, Initiativen und Einzelpersonen ehren, die sich in besonderer Weise für die Stiftungsziele einsetzen: für Toleranz und Verständigung zwischen den Kulturen, für Menschenfreundlichkeit und Zivilcourage und für ein stärkeres Demokratiebewusstsein.

Die F. C. Flick Stiftung gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz vergab den „Steh-auf-Preis“ für Toleranz und Zivilcourage zum ersten Mal im Herbst 2012 anlässlich ihres 10-jährigen Jubiläums. Die Jurybestand aus Dr. Manfred Stolpe, Stephan Erb, Monika Griefahn und Christiane Ziller. Der Preis wurde mit 10 000 Euro dotiert. Er wird künftig im Drei-Jahres-Turnusverliehen.

„Wer sich für diese Ziele engagiert – an welchem Ort auch immer –, ist oft Anfeindungen, Missgunst und Kritik ausgesetzt“, sagt Dr. Friedrich Christian Flick, Gründer und Vorsitzender der Stiftung. „Viele Bürgerinnenund Bürger investieren als ehrenamtliche oder hauptberufliche Mitarbeiter eine Menge Mut, Kraft und Geduld; denn es braucht immer wieder den sprichwörtlich ,stetenTropfen‘, um manchen Stein des Vorurteils auszuhöhlen. Diesen Menschen möchten wir mit der Preisverleihung eine besondere Anerkennung zuteil werden lassen.“

Auslobung 2015

Für die nächste Verleihung des Steh-auf-Preises im Herbst 2015 können Sie Vorschläge und Eigenbewerbungen bis zum 31. Dezember 2014 einreichen.

Bitte senden Sie Ihre Unterlagen an:

F. C. Flick Stiftunggegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz Am Neuen Markt 8 14467 Potsdam

Initiativen in den fünf östlichen Bundesländern finden eine besondere Berücksichtigung.

Weitere Infos: Susanne Krause-Hinrichs Telefon: (03 31) 2 00 77 70 Fax: (03 31) 2 00 77 71

E-Mail: krause-hinrichs@stiftung-toleranz.de


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Programmausschreibung Lernen durch Engagement – für die Stärkung von Demokratiekompetenz an beruflichen Schulen

Aktuelle global-gesellschaftliche Entwicklungen nehmen nicht nur Einfluss auf unser demokratisches Zusammenleben, sondern auch auf die sich rasant wandelnde Arbeitswelt. Was bedeutet das für die (Aus-)Bildung junger Menschen von heute? Wenn wir eine zukunftsfähige Gesellschaft und lebendige Demokratie bleiben wollen, braucht es in der schulischen und beruflichen Ausbildung bestärkende Handlungsräume, in denen junge Menschen das Selbstvertrauen entwickeln, Herausforderungen individuell und kooperativ bewältigen zu können. Deshalb möchten wir gemeinsam mit beruflichen Schulen in Brandenburg das Potenzial von Lernen durch Engagement modellhaft erkunden – explizit auch mit Berufsschulen im Teilzeitbereich in Kooperation mit Ausbildungsbetrieben.

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