Donnerstag, 19. Juni 2014

Workshop zur Nachbarsprache in Frankfurt (Oder) und Slubice

am 16. Juni 2014

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Vertreter von Frankfurter und Slubicer Schulen, der Schulverwaltung und anderen Bildungseinrichtungen sind am Montag, 16. Juni 2014, von 14.00 -17.00 Uhr zu einem Workshop zur Nachbarsprache ins Collegium Polonicum zusammen gekommen. Das Frankfurt-Słubicer Kooperationszentrum organisierte das Treffen gemeinsam mit der RAA Brandenburg. 

An dem Workshop im polnischen teil der Universität Viadrina  im Collegium Polonicum nahmen ca. 30 Akteure aus den Schulen und der Verwaltung der Grenzregion sowie zukünftige Unterstützter teil.

Sören Bollmann, Leiter des Frankfurt - Slubicer Kooperationszentrums beschrieb das Erlernen der Nachbarsprache als ein Anliegen der künftigen EU – Förderperiode und die Vision, dass in 10 Jahren Kinder auf beiden Seiten der Oder beide  Sprachen sprechen werden.

Alfred Roos, Geschäftsführer der RAA Brandenburg, stellte den Projektvorschlag der RAA Brandenburg, mit dem es allen Frankfurter und Słubicer Schulen ermöglicht werden soll, im Zeitraum 2015-2018 ein Angebot für das Erlernen der Nachbarsprache einzurichten. Weitere Bestandteile des Projekts sind Austauschprogramme und grenzüberschreitende Projekttage. Die Bildungsvertreter sind eingeladen, das Profil des künftigen Projekts mitzugestalten.

In einem World Café berichteten die Teilnehmenden über ihre Erfahrungen aus vergangenen Projekten und erarbeiteten Idee und Impulse für  ein zukünftiges Projekt.

Die Ergebnisse des Fachgespräches werden einerseits in die Vorbereitung einer Konferenz einfließen, die im September 2014 stattfinden wird und andererseits sollen sie als Praxiserfahrungen und - überlegungen in den zukünftigen Projektantrag einfließen und Teil des Konzeptes werden.  


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Aktuelle global-gesellschaftliche Entwicklungen nehmen nicht nur Einfluss auf unser demokratisches Zusammenleben, sondern auch auf die sich rasant wandelnde Arbeitswelt. Was bedeutet das für die (Aus-)Bildung junger Menschen von heute? Wenn wir eine zukunftsfähige Gesellschaft und lebendige Demokratie bleiben wollen, braucht es in der schulischen und beruflichen Ausbildung bestärkende Handlungsräume, in denen junge Menschen das Selbstvertrauen entwickeln, Herausforderungen individuell und kooperativ bewältigen zu können. Deshalb möchten wir gemeinsam mit beruflichen Schulen in Brandenburg das Potenzial von Lernen durch Engagement modellhaft erkunden – explizit auch mit Berufsschulen im Teilzeitbereich in Kooperation mit Ausbildungsbetrieben.

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